thyssenkrupp Steel und duisport: Zukunftssicherheit durch Transformation zur klimafreundlichen Stahlproduktion

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Ein neues Joint Venture zwischen thyssenkrupp Steel Logistics GmbH und Duisburger Hafen AG (duisport) hat das Ziel, die Kompetenzen beider Unternehmen zu bündeln und die vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen. Durch diese Zusammenarbeit wird der größte Stahl- und Logistikstandort Europas gezielt weiterentwickelt, um Europas größtem Binnenhafen mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu bieten.

thyssenkrupp Steel Logistics und duisport: Gemeinsame Nutzung von Kompetenzen und Kapazitäten

Luftbild Duisburger Hafen Ruhrort _Hans Blossey (Foto: thyssenkrupp Steel Europe AG)

Luftbild Duisburger Hafen Ruhrort _Hans Blossey (Foto: thyssenkrupp Steel Europe AG)

Das Joint Venture zwischen thyssenkrupp Steel Logistics und duisport ermöglicht die Schaffung von Synergien und fördert die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit beider Unternehmen. Insbesondere im Hinblick auf die Transformation von thyssenkrupp Steel zu einer klimafreundlichen Stahlproduktion werden neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Duisport bringt als Experte für Hafen- und Distributionslogistik umfangreiches Know-how ein, während thyssenkrupp Steel Logistics Expertise im Schüttgutumschlag und Schubboot- sowie Leichtereinsatz mitbringt. Diese Zusammenarbeit maximiert die Kompetenzen und Kapazitäten beider Unternehmen und sichert eine erfolgreiche Zukunft.

Sicherung der Beschäftigung durch Nutzung der Hafenkapazitäten entlang des Rheins

Das Joint Venture zwischen thyssenkrupp Steel Logistics und duisport hat das Ziel, nicht nur Kompetenzen zu bündeln, sondern auch die freiwerdenden Umschlagskapazitäten im Duisburger Werkshafen für externe Partner zu öffnen. Während thyssenkrupp Steel sich auf eine klimafreundliche Stahlproduktion umstellt, wird der Kohleumschlag schrittweise abgebaut, was ein Drittel der Umschlagkapazität für andere Güter freisetzt. Dadurch eröffnen sich neue Geschäftsmöglichkeiten, wie beispielsweise der Umschlag von Biomasse. Zusätzlich sollen die Mitarbeiter enger zusammenarbeiten und ihre spezifischen technischen Kenntnisse nutzen, um Reparaturarbeiten zu unterstützen und den Einsatz von Fremdpersonal zu reduzieren. Eine gemeinsame Qualifikation der Mitarbeiter ist ebenfalls geplant, um die Zusammenarbeit weiter zu stärken.

Hafenkapazitäten entlang des Rheins: Chancen für Beschäftigungssicherheit und Wachstum

Das Joint Venture zwischen thyssenkrupp Steel Logistics und duisport profitiert von seiner strategischen Lage entlang des Rheins, die eine optimale Anbindung an die Metropole Rhein-Ruhr ermöglicht. Dadurch können die steigenden Anforderungen an Versorgungsketten effektiv bewältigt werden. Die gemeinsame Nutzung der Hafenkapazitäten bietet den Mitarbeitern von thyssenkrupp Steel Logistics langfristige Sicherheit, unabhängig von möglichen Veränderungen in den Produktionsmengen aufgrund der Transformation. Dies stärkt den Standort Duisburg und die Metropolregion Rhein-Ruhr nachhaltig.

Das Joint Venture zwischen thyssenkrupp Steel Logistics und duisport ermöglicht eine bessere Nutzung der vorhandenen Kompetenzen und Kapazitäten. Zudem bietet es Flexibilität und Anpassungsfähigkeit während der Transformation hin zu einer umweltfreundlichen Stahlproduktion. Die gemeinsame Nutzung der Hafenkapazitäten entlang des Rheins eröffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten für den Wirtschaftsstandort Rhein-Ruhr.

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