Klassische Anlagen verhelfen aktuell kaum noch zu Renditen, weshalb sich immer mehr Privatanleger für das Trading entscheiden. Auch im Jahr 2018 ist es beim Handel mit Optionen und Co. wichtig, einige Punkte zu beachten und nicht überstürzt zu handeln. Wir möchten Sie mit unserem kleinen Ratgeber auf das kommende Jahr an der Börse einstimmen.
Erste Erfahrungen sammeln
Nun gibt es zahlreiche Menschen, die den Handel mit binären Optionen erst neu für sich entdecken, da sie die Nutzlosigkeit anderer Anlagen erkennen. Für diese ist es von Bedeutung, sich zunächst mit den Grundzügen des Tradings zu befassen, bevor neue Schritte in die Wege geleitet werden. Ideal eignet sich dafür das kostenlose Demokonto, welches viele Broker ihren neuen Kunden zur Verfügung stellen. So ist es möglich, den Handel unter sehr realen Bedingungen zu erleben und sich selbst ein Bild von den verschiedenen Abläufen an der Börse zu machen.
So mancher Anfängerfehler, der vielleicht zu großen finanziellen Verlusten geführt hätte, lässt sich auf diese Weise vermeiden. Bietet ein Broker die Chance, zunächst mit einem Demokonto zu handeln, so sollte diese in keinem Fall ungenutzt bleiben, solange keine anderweitigen Erfahrungen auf diesem Gebiet vorhanden sind, auf denen aufgebaut werden könnte.
Bevor man jedoch erste Erfahrungen, wenn auch nur mit einem Demo-Konto, sammelt, sollte man sich die Theorie des Trading genauer ansehen. Denn wer davon keine Ahnung hat, wird, falls er überhaupt gewinnt, dies nur durch einen Zufall tun. Ein langfristiger Erfolg geht ohne das dazugehörige Wissen eben einfach nicht und das kann man sich in Büchern am besten aneignen.
Auf den richtigen Broker setzten
Wer seine erste Schritte auf dem Börsenparkett machen möchte, benötigt dazu in der Regel einen Broker. Doch wie soll man einen guten und zugleich fairen Broker finden? Die Suche verläuft meist über das Internet und hier in erster Linie über Google. Das wissen natürlich auch diejenigen Broker, die lediglich darauf aus sind, möglichst großen Gewinn für sich selbst aus dem Traden zu schlagen. Häufig findet man diese Broker daher in den ersten Suchergebnissen von Google, für die man bezahlen muss. An dieser Stelle ist also bereits Vorsicht geboten.
Ein guter Anhaltspunkt dafür, ob ein Broker fair ist, sind die Handelsgebühren: Bei seriösen Brokern erhält man in der Regel einen Teil der Kosten zurück. Dabei gilt auch bei Brokern die Regel, die bei Aktien gilt: Diversifizierung: Möglichst nicht alle Aktivitäten bei einem Broker belassen. Suchen Sie sich den Broker, der für das aktuelle Vorhaben zielführend ist: Gute Software oder auch gute Erfahrungen im Devisen-Handeln können für den einen oder anderen Broker sprechen. Es spricht auch nichts dagegen gleich mehrere Konten bei unterschiedlichen Brokern zu besitzen. So kann man auch das Risiko, dass mit den Daten oder der Software des Brokers etwas passiert, minimieren. Denn hat man mehrere Konten, kann man immer noch auf den anderen Broker ausweichen.
Lernen Sie traden mit echtem Geld
Natürlich sollte man zunächst mit einem Demokonto einsteigen, wenn man noch überhaupt keine Erfahrungen mit dem Traden gemacht hat. Sobald man allerdings die ersten Schritte unternommen hat, sollte man so schnell wie möglich auf echtes Geld umsteigen. Das muss auch nicht kostspielig werden: Viele Broker bieten an, dass man bei ihnen auch mit sehr geringen Beträgen im Cent-Bereich traden kann. So kann man am eigenen Leib, oder besser gesagt, am eigenen Geld spüren, ob der Nervenkitzel beim traden wirklich etwas für einen ist. Denn das echte traden lässt sich nicht simulieren.
Wer wissen will, wie es sich anfühlt, mit Geld an der Börse zu spekulieren, der muss genau das tun. Mit Spielgeld geht einiges der ganz besonderen Psychologie verloren, die einen manchmal dazu bringt, unvernünftige Entscheidungen zu treffen. Und wann man die trifft und was man dagegen tun kann, sollte man im besten Fall bereits dann schon wissen, bevor man mit dem Traden von echtem Geld an der Börse beginnt.
Führen Sie Buch
Wer Lernfortschritte machen will, der muss überprüfbare Daten zur Hand haben. Die gewinnt man natürlich nicht einfach so. Unser Gedächtnis ist leider häufig auch ein schlechter Berater, wenn es um die Beurteilung von Entscheidungen geht, die wir selbst getroffen haben. Daher ist es unbedingt notwendig, sich getroffene Entscheidungen, die ein negatives Ergebnis hatten, zu notieren und zu analysieren. Denn: Einen Fehler kann man einmal machen, also wirklich nur genau ein Mal, danach darf er nicht noch einmal vorkommen. Doch wie vermeidet man, einen Fehler zwei oder gar drei Mal zu wiederholen?
Indem man ihn analysiert und sich darüber Gedanken macht. Folgende Leitfragen können dabei helfen:
- Was genau ist passiert?
- Was war ursprünglich geplant?
- Was hat dazu geführt, dass ich von dem ursprünglichen Plan abgewichen bin?
- Welche Lehren ziehe ich daraus?
- Was will ich für die Zukunft beibehalten?
Suchen Sie sich einen Mentor
Wer ernsthaft in das Geschäft mit dem Trading einsteigen möchte, der kann jede Hilfe gebrauchen, die er bekommen kann. In vielen Foren findet man auch heute noch durchaus seriöse Trader, die ihr Wissen gerne mit Neulingen auf dem Gebiet teilen. Aber Vorsicht: Diese Branche wimmelt nur so vor schwarzen Schafen. Daher sollte man sehr sorgfältig vorgehen, wenn man einer anderen Person Vertrauen schenkt. PINs und Codes sollten unter keinen Umständen mitgeteilt werden.
Entspannen Sie sich beim Traden
Wie bei den meisten anderen Aktivitäten auch, braucht man auch beim Traden hin und wieder einen freien Kopf, um durchstarten zu können. Regelmäßige Pausen und frische Luft sind dabei das Mittel der Wahl, außerdem ist viel, oder zumindest ausreichender, Schlaf sehr nützlich, wenn man sich konzentrieren muss. Planen Sie sich zu diesem Zweck feste Pausen in den Terminkalender ein und vermerken sie eine feste Uhrzeit an jedem Tag, wann Sie mit dem Traden aufhören möchten.
Gute Chancen bei der Trendfolge
Grundsätzlich steht das Jahr 2018 vor positiven Vorzeichen. Aller Voraussicht nach wird das aktuelle Wachstum der Wirtschaft noch länger anhalten und dadurch die Kurse nach oben treiben. Dafür sorgen vor allem die niedrigen Zinsen, von denen nicht nur die Börse profitiert. Weiterhin haben Kreditnehmer die Chance, günstig an Fremdkapital zu kommen und die eigenen Träume dadurch in die Wahrheit umzusetzen. Hier gelangen Sie zur Webseite, wo ein Vergleich dieser Offerten möglich ist.
An und für sich bedeutet dies auch einen wesentlichen Vorteil für den Handel mit Optionen. Denn da sich die generelle Tendenz des Marktes abschätzen lässt, fällt es in der Folge deutlich leichter, fundierte Entscheidungen zu fällen. In dieser stabilen Marktphase bietet sich sogleich die Möglichkeit, die Trendfolgestrategie für sich in die Tat umzusetzen. Sie ist gerade dann von Vorteil, wenn die Entwicklung vorgezeichnet scheint und entsprechend präzise Prognosen auf diesem Gebiet möglich sind. Eine Option in die andere Richtung ist zur Absicherung praktisch nicht notwendig, da eine anderweitige Entwicklung ohnehin sehr unwahrscheinlich scheint. Für das Jahr 2018 kann dies definitiv die richtige Herangehensweise sein, um langfristige Erfolge zu feiern.
Das konstante Handeln
Trotz aller guter Aussichten ist es im kommenden Jahr von großer Bedeutung, rational zu handeln. Alle Entscheidungen am Markt sollten gründlich überdacht und auf ihre Zuverlässigkeit hin überprüft werden. Auf der einen Seite neigen viele Anleger dazu, sich zu sehr von ihren Emotionen leiten zu lassen, was fatale Fehler zur Folge haben kann. Gleichzeitig führt dies häufig zum Abweichen von der eigenen Strategie, was die Gewinne allein vom Glück der Börse abhängig macht.
Besonders in dieser Phase erscheint es deshalb angebracht, einen scharfen Blick auf die Gegebenheiten zu bewahren und sich nicht von kurzfristigen Schwankungen leiten zu lassen. Wer den eigenen Maximen treu bleibt, vergrößert in der Folge die Chancen, als Gewinner aus dem Handel zu gehen und dadurch ein lohnendes Geschäft zu verbuchen.
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