Die Firma hat die vorläufigen Finanzkennzahlen für das Jahr 2022 bestätigt und gab bekannt, dass CEO Dipl.-Ing. Achim Plate seinen Vorstandsvertrag vorzeitig bis zum 31. Dezember 2026 verlängert hat. Der Geschäftsbericht für 2022 zeigt Umsatzerlöse von 26,8 Millionen Euro (as-if) und einen Anstieg des verwalteten Vermögens auf 6,0 Milliarden Euro im Februar 2023, verglichen mit 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2022. Zudem hat die Firma einen neuen zentralen Bürostandort in München, „Oberanger 43“, bezogen.
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Achim Plate bleibt CEO von LAIQON AG bis 2026
Die LAIQON AG hat heute eine Entscheidung des Aufsichtsrats bekanntgegeben, wonach der Vorstandsvorsitzende Dipl.-Ing. Achim Plate vorzeitig für weitere drei Jahre im Amt bleiben wird. Die Vertragsverlängerung erstreckt sich vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2026.
Die Vertragsverlängerung von Herrn Plate als CEO der LAIQON AG unterstreicht das Vertrauen des Aufsichtsrats in seine Fähigkeiten und Leistungen. Wir schätzen seine Vision und seine Führungsqualitäten sehr und sind der Meinung, dass er der ideale Kandidat ist, um unsere Wachstumsstrategie erfolgreich fortzusetzen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und sind zuversichtlich, dass er uns auch in Zukunft innovative Lösungen präsentieren wird.
Achim Plate ist seit dem 1. Januar 2020 Mitglied des Vorstands und CEO der LAIQON AG und hat das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft geführt. Im Geschäftsjahr 2022 wurde die Strategie 2023/25 2.0 mit dem ambitionierten Wachstumsplan GROWTH 25 eingeführt, um die LAIQON AG als führenden Innovator im Bereich des Vermögensmanagements in Deutschland zu etablieren und als Asset Management-Factory zu positionieren.
Bestätigung der Finanzkennzahlen im Geschäftsbericht 2022
Heute hat der Aufsichtsrat der LAIQON AG die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 bestätigt. Wie bereits im Februar 2023 angekündigt, haben sich die Finanzkennzahlen des Unternehmens als solide erwiesen und in einigen Bereichen sogar eine leichte Verbesserung erfahren.
Aufgrund der Akquisitionen, die im Berichtsjahr durchgeführt wurden, hat sich der Konsolidierungskreis des LAIQON-Konzerns deutlich verändert. In der as-if-Betrachtung seit dem 1. Januar 2022 hat das Unternehmen einen Umsatz von 26,8 Mio. EUR erzielt, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 0,5 Mio. EUR bedeutet. Die endgültigen Umsatzerlöse liegen damit über den vorläufig erwarteten Umsatzerlösen von 26,3 Mio. EUR (as-if). Der Anteil der fixen Umsatzerlöse hat sich dabei um 55 % auf 26,0 Mio. EUR erhöht (erwartet für 2022: 25,5 Mio. EUR, Vorjahr: 16,8 Mio. EUR). Im ersten Halbjahr 2022 konnten aufgrund der Kapitalmarktentwicklung keine nennenswerten Performance-Fees aus dem Asset Management vereinnahmt werden, im zweiten Halbjahr wurden jedoch Performance-Fees in Höhe von rund 0,8 Mio. EUR abgerechnet (Vorjahr: 9,3 Mio. EUR).
Die Integration der neu erworbenen Unternehmen in die Plattform und die Umsetzung von Wachstumsinitiativen haben im Verlauf des Jahres zu einer signifikanten Verbesserung des operativen Konzernergebnisses geführt. Im zweiten Halbjahr 2022 verbesserte sich das EBITDA in der Betrachtung ohne Einbeziehung von Sonderfaktoren auf -1,6 Mio. EUR, nachdem es im ersten Halbjahr 2022 noch bei -4,4 Mio. EUR lag. Insgesamt erzielte der LAIQON-Konzern im Geschäftsjahr 2022 ein EBITDA von -6,0 Mio. EUR. Damit konnte das erwartete as-if-EBITDA um 0,6 Mio. EUR übertroffen werden.
Der LAIQON-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2022 eine erfreuliche Entwicklung seiner Eigenkapitalquote verzeichnen. Mit einem Anstieg um 10,2 Prozentpunkte auf 51,5% hat das Unternehmen seine finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit gestärkt. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu langfristigem Erfolg und nachhaltigem Wachstum.
Die erfolgreiche Integration der kürzlich erworbenen Unternehmen in die Plattformstrategie der LAIQON AG im Jahr 2022 stellt eine bedeutende Leistung dar, wie der CEO Achim Plate betont. Die Implementierung neuer Vertriebskanäle, Partnerschaften und Kooperationen führte im ersten Quartal 2023 zu einem gesteigerten AuM-Volumen und einer deutlichen Verbesserung des EBITDA im zweiten Halbjahr 2022. LAIQON
Rekordwachstum: AuM erreichen im Februar 2023 6,0 Mrd. EUR
Der LAIQON-Konzern hat im Geschäftsjahr 2022 seine Assets under Management (AuM) deutlich gesteigert und auch Anfang 2023 ein weiteres Wachstum verzeichnet. Die AuM stiegen organisch um 300 Mio. EUR auf knapp 6,0 Mrd. EUR, was einem Wachstum von rund 5,3 % in den ersten beiden Monaten des Jahres entspricht. Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis von erfolgreichen Vertriebsstrategien und einer starken Erholung der Kapitalmärkte, die in allen Geschäftssegmenten des Konzerns zu beobachten sind.
Das Unternehmen plant, mit der Einführung von GROWTH 25 seine Plattformstrategie zu skalieren und dadurch seine Marktpräsenz weiter auszubauen. Ziel ist es, bis 2025 ein organisches Wachstum des Asset under Management auf 8-10 Milliarden Euro zu erreichen, indem gezielt in neue Maßnahmen investiert wird.
Zentral gelegen: Neues Bürogebäude am Oberanger 43 in München
Die LAIQON AG hat im März 2023 ihre Büros in München an einem neuen Standort, dem „Oberanger 43“, bezogen. Mit diesem Umzug werden die Kompetenzen im Bereich Asset Management und Wealth Management der LAIQON AG und der Bayerischen Vermögen-Gruppe gebündelt und an einem zentralen Standort zusammengeführt, um die Effizienz und Zusammenarbeit zu verbessern.
Modernste IT-Infrastruktur und eine Fläche von rund 1.500 Quadratmetern machen den neuen Standort zu einem hochmodernen Arbeitsplatz für etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die flexible Gestaltung von Räumen und Kommunikationskonzepten ist es ihnen möglich, ihre Kunden individuell und bestmöglich zu betreuen – ob privat oder institutionell.
Der neue zentrale Standort der LAIQON AG in München begeistert Stefan Mayerhofer, den Chief Wealth Officer (CWO) des Unternehmens. Der neue Standort bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine verbesserte Betreuung der Kundenbeziehungen und eine stärkere Zusammenarbeit mit Geschäfts- und Vertriebspartnern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens sind gleichermaßen begeistert und arbeiten gemeinsam daran, den Auftritt des Teams zu verbessern und zu stärken.
Trostberg, Frammersbach und Holzkirchen bleiben als regionale Standorte der Bayerischen Vermögen-Gruppe bestehen, wie das Unternehmen bekannt gegeben hat.
Mit KI zum Erfolg: LAIQON AG im Portfoliomanagement
Mit einem umfassenden Angebot an mehr als 50 erstklassigen Wealth-Produkten und -Lösungen hat sich die LAIQON AG (LQAG) als führendes Finanzhaus etabliert. Dabei setzt das Unternehmen auf das Know-how erfahrener Portfoliomanagement- und Vermögensverwaltungs-Teams sowie auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Steuerung der Investments und erzielt damit beeindruckende Renditen für seine Kunden und Partner.
Seit seiner Gründung im Jahr 1995 agiert die LAIQON AG als unabhängiges Unternehmen von Banken. Seit 2005 ist es an der Börse notiert, und seit März 2017 ist es im Scale-Segment der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet, mit der ISIN-Nummer DE000A12UP29.
Mit ihrer Strategie 2023/25 2.0 hat sich die LAIQON AG als führender Premium-Anbieter von qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Lösungen etabliert. Das Unternehmen richtet sich sowohl an private als auch an institutionelle Kunden und bietet ein umfassendes Full-Service-Angebot in den Geschäftsbereichen Asset Management, Wealth Management und Digital Wealth an. Die LAIQON AG zeichnet sich dabei durch höchste Professionalität und Verantwortungsbewusstsein aus.
Durch die Umsetzung ihrer Plattformstrategie und der Einführung der Digital Asset Plattform 4.0 hat die LAIQON AG eine effiziente und skalierbare Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden geschaffen. Diese Plattform bildet das Rückgrat des Geschäftsmodells und ermöglicht es der LAIQON AG, ihre Kunden bestmöglich zu betreuen und sich im Markt zu differenzieren.
Mit der Strategie 2023/25 2.0 verfolgt die LAIQON AG das Ziel, sich als führender Anbieter im Bereich Vermögensmanagement in Deutschland zu etablieren und ihre Position als Asset Management-Factory zu stärken. Hierbei soll insbesondere die Qualität der Dienstleistungen und Produkte durch eine kontinuierliche Optimierung und Anpassung an die Bedürfnisse der Kunden verbessert werden.